„SingBach“ begeistert Grundschulen: 3.000 Euro für Bühnenoutfits
Minister Schwarz: „Projekte wie ‚SingBach‘ zeigen eindrucksvoll, wie kulturelle Bildung frühzeitig gelingen kann und junge Menschen nachhaltig für Musik begeistert werden.“
Gemeinsames Singen stärkt die Sozialkompetenz und das Gemeinschaftsgefühl junger Menschen. Außerdem baut es Stress ab und sorgt durch das Ausschütten von Endorphinen für ein gesteigertes Glücksgefühl. Daher nehmen 200 Kinder aus sieben hessischen musikalischen Grundschulen aus Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis am Projekt „SingBach“ teil. Die Schülerinnen und Schüler erlernen zehn Lieder, Choräle, umgearbeitete Arien und mit Text versehene instrumentale Stücke von Johann Sebastian Bach. Damit die Schülerinnen und Schüler nicht nur musikalisch überzeugen, sondern auch optisch ein stimmiges Gesamtbild abgeben, unterstützt das Hessische Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen die Peter-Rosegger-Schule mit 3.000 Euro zur Anschaffung von Bühnenoutfits für alle beteiligten Schulen.
„SingBach“ wurde von der Kirchenmusikerin, Vokalpädagogin und Kinderchorleiterin Friedhilde Trüün entwickelt. Das Konzept ermöglicht den Schülerinnen und Schülern einen altersgerechten und aktiven Zugang zu klassischer Musik und macht das Chorsingen als Gemeinschaftserlebnis spürbar. „Singen verbindet, stärkt das Selbstbewusstsein und fördert die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern auf ganz besondere Weise“, sagte Bildungsminister Armin Schwarz. „Projekte wie ‚SingBach‘ zeigen eindrucksvoll, wie kulturelle Bildung gelingen kann und junge Menschen nachhaltig für Musik begeistert werden.“
Die Schirmherrschaft für das Projekt hat der Hessische Ministerpräsident Boris Rhein übernommen und unterstreicht damit die Bedeutung kultureller Bildungsangebote für Kinder. Den krönenden Abschluss bildet im kommenden Jahr ein Konzert, bei dem die Schülerinnen und Schüler ihr Können vor großem Publikum präsentieren und die Freude am gemeinsamen Singen erlebbar machen.